Bedingungen und Konditionen

Artikel 1 - Begriffsbestimmungen

In diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:

Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;

Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufs oder Gewerbes handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Gewerbetreibenden abschließt;

Tag: Kalendertag;

Laufzeitgeschäft: ein Fernabsatzvertrag, der sich auf eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen bezieht, deren Liefer- und/oder Kaufverpflichtung sich über einen bestimmten Zeitraum erstreckt;

Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Gewerbetreibenden ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine künftige Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.

Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, den Fernabsatzvertrag innerhalb der Bedenkzeit zu widerrufen;

Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern im Fernabsatz Produkte und/oder Dienstleistungen anbietet;

Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen bis zum Vertragsabschluss nur eine oder mehrere Techniken der Fernkommunikation eingesetzt werden;

Fernkommunikationstechnik: Mittel, mit denen ein Vertrag geschlossen werden kann, ohne dass sich Verbraucher und Gewerbetreibender zur gleichen Zeit im selben Raum befinden.

Allgemeine Geschäftsbedingungen: diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftragnehmers.

Artikel 2 - Identität des Unternehmers

Name des Unternehmens: Dovcon B.V.

Nummer der Handelskammer: 89544838

Handelsname: TravX

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL865016707B01

Mail an den Kundendienst: eu@travxstore.com

Anschrift des Unternehmens: Trasmolenlaan 12, 3447 GZ Woerden

 

Artikel 3 - Anwendbarkeit

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers sowie für jeden Fernabsatzvertrag und jede Bestellung, die zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher abgeschlossen werden.

Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, so wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers eingesehen werden können, und sie werden dem Verbraucher auf Anfrage so bald wie möglich kostenlos zugesandt.

Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege geschlossen, so kann der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher ungeachtet des vorstehenden Absatzes vor Abschluss des Fernabsatzvertrags auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass er vom Verbraucher leicht auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, so wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch des Verbrauchers elektronisch oder auf andere Weise kostenlos übermittelt werden.

Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend, und der Verbraucher kann sich im Falle widersprüchlicher Allgemeiner Geschäftsbedingungen stets auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen.

Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu irgendeinem Zeitpunkt ganz oder teilweise unwirksam oder nichtig sein, so bleiben der Vertrag und diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Übrigen in Kraft und die betreffende Bestimmung wird unverzüglich im gegenseitigen Einvernehmen durch eine Bestimmung ersetzt, die dem Sinn der ursprünglichen Bestimmung am nächsten kommt.

Situationen, die nicht von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abgedeckt sind, sind "im Geiste" dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu beurteilen.

Etwaige Unklarheiten hinsichtlich der Auslegung oder des Inhalts einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind "im Sinne" dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen auszulegen.

Artikel 4 - Das Angebot

Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.

Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen.

Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Verbraucher eine angemessene Bewertung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, sind diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler im Angebot binden den Unternehmer nicht.

Alle Bilder, Spezifikationen und Daten im Angebot sind indikativ und können nicht als Grund für eine Entschädigung oder eine Vertragsauflösung dienen.

Die mit den Produkten verbundenen Bilder sind eine getreue Darstellung der angebotenen Produkte. Der Betreiber kann nicht garantieren, dass die dargestellten Farben genau den tatsächlichen Farben der Produkte entsprechen.

Jedes Angebot muss solche Informationen enthalten, dass für den Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies gilt insbesondere:

den Preis, ohne Zollabfertigungsgebühren und Einfuhrumsatzsteuer. Diese zusätzlichen Kosten gehen zu Lasten und auf Risiko des Kunden. Der Post- und/oder Kurierdienst wendet die Sonderregelung für Post- und Kurierdienste in Bezug auf Einfuhren an. Diese Regelung gilt, wenn die Waren in das Bestimmungsland der EU eingeführt werden, was hier der Fall ist. Der Post- und/oder Kurierdienst erhebt vom Empfänger der Waren die Mehrwertsteuer (zusammen mit den erhobenen Zollabfertigungsgebühren oder nicht);

jegliche Versandkosten;

die Art und Weise des Abschlusses des Abkommens und die dafür erforderlichen Maßnahmen;

ob das Widerrufsrecht gilt oder nicht;

die Art der Zahlung, der Lieferung und der Vertragserfüllung;

die Frist für die Annahme des Angebots oder die Frist, innerhalb derer der Gewerbetreibende den Preis garantiert;

die Höhe des Fernkommunikationstarifs, wenn die Kosten für die Nutzung des Fernkommunikationsmittels auf einer anderen Grundlage als dem regulären Basistarif für das verwendete Kommunikationsmittel berechnet werden;

ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird und, falls ja, wie der Verbraucher darauf zugreifen kann;

die Art und Weise, wie der Verbraucher die von ihm im Rahmen des Vertrages angegebenen Daten vor Vertragsabschluss überprüfen und gegebenenfalls korrigieren kann;

alle anderen Sprachen, in denen der Vertrag neben Niederländisch geschlossen werden kann;

die Verhaltenskodizes, denen sich der Gewerbetreibende unterworfen hat, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltenskodizes auf elektronischem Wege einsehen kann; und

die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle eines befristeten Vertrags.

Optional: verfügbare Größen, Farben, Materialarten.

Artikel 5 - Die Vereinbarung

Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.

Wenn der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen hat, bestätigt der Unternehmer unverzüglich den Eingang der Annahme des Angebots auf elektronischem Wege. Solange der Erhalt dieser Annahme vom Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.

Wenn der Vertrag auf elektronischem Wege geschlossen wird, wird der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen ergreifen, um die elektronische Übertragung von Daten zu schützen und eine sichere Webumgebung zu gewährleisten. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

Der Unternehmer kann sich - innerhalb des gesetzlichen Rahmens - darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über all jene Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrages wichtig sind. Wenn der Unternehmer auf der Grundlage dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage abzulehnen oder die Ausführung unter Angabe von Gründen an besondere Bedingungen zu knüpfen.

Der Unternehmer stellt dem Verbraucher mit dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise zur Verfügung, dass sie vom Verbraucher in zugänglicher Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können:

  • die Besuchsanschrift der Niederlassung des Gewerbetreibenden, an die der Verbraucher seine Beschwerden richten kann;
  • die Bedingungen, unter denen und auf welche Weise der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Erklärung über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
  • Informationen über Garantien und den bestehenden Kundendienst;
  • die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Geschäftsbedingungen genannten Daten, es sei denn, der Gewerbetreibende hat dem Verbraucher diese Daten bereits vor Vertragsabschluss mitgeteilt;
  • die Bedingungen für die Beendigung des Vertrages, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist.

Im Falle eines Termingeschäfts gilt die Bestimmung des vorstehenden Absatzes nur für die erste Lieferung.

Jeder Vertrag wird unter der aufschiebenden Bedingung der ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte geschlossen.

Artikel 6 - Recht auf Widerruf

Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen aufzulösen. Diese Bedenkzeit beginnt am Tag nach dem Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter.

Während der Bedenkzeit hat der Verbraucher das Produkt und dessen Verpackung sorgfältig zu behandeln. Er wird das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder benutzen, der erforderlich ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Macht er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so sendet er das Produkt mit allem gelieferten Zubehör und - soweit zumutbar - in seinem Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurück, und zwar gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers.

Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss er den Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Produkts darüber informieren. Der Verbraucher muss dies in Form einer schriftlichen Mitteilung/E-Mail mitteilen. Nachdem der Verbraucher erklärt hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen will, muss er das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss nachweisen, dass die gelieferte Ware rechtzeitig zurückgeschickt wurde, z. B. durch einen Versandnachweis.

Wenn der Kunde nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen seinen Wunsch, von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, nicht geäußert oder das Produkt nicht an den Unternehmer zurückgegeben hat, ist der Kauf eine Tatsache.

Artikel 7 - Kosten im Falle des Rücktritts

Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so gehen die Kosten für die Rücksendung der Waren zu Lasten des Verbrauchers.

Wenn der Verbraucher einen Betrag gezahlt hat, erstattet der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 14 Tage nach dem Widerruf. Voraussetzung dafür ist, dass das Produkt bereits an den Unternehmer zurückgeschickt wurde oder dass ein schlüssiger Nachweis über die vollständige Rücksendung erbracht werden kann.

Artikel 8 - Ausschluss des Widerrufsrechts

Der Gewerbetreibende kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für die in den Absätzen 2 und 3 beschriebenen Produkte ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn der Gewerbetreibende im Angebot deutlich darauf hingewiesen hat, zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss.

Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur für Produkte möglich:

  • die der Gewerbetreibende nach den Vorgaben des Verbrauchers herstellt;
  • die eindeutig persönlicher Natur sind;
  • die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können;
  • die schnell verderben oder altern können;
  • deren Preis auf dem Finanzmarkt Schwankungen unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
  • für einzelne Zeitungen und Zeitschriften;
  • für Audio- und Videoaufzeichnungen und Computersoftware, deren Siegel vom Verbraucher gebrochen wurde.
  • für Hygieneprodukte, deren Siegel vom Verbraucher gebrochen wurde.

Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur bei Dienstleistungen möglich:

  • in Bezug auf Unterkunft, Beförderung, Restaurantbesuche oder Freizeitaktivitäten, die an einem bestimmten Datum oder während eines bestimmten Zeitraums durchgeführt werden sollen;
  • mit deren Lieferung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Bedenkzeit begonnen wurde;
  • Über Wetten und Lotterien.

Artikel 9 - Der Preis

Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, außer im Falle von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

Im Gegensatz zum vorigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, zu variablen Preisen anbieten. Diese Bindung an Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, werden im Angebot angegeben.

Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben.

Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn der Auftragnehmer ihnen zugestimmt hat und:

  • sie sich aus gesetzlichen Bestimmungen oder Vorschriften ergeben; oder
  • der Verbraucher hat die Möglichkeit, den Vertrag ab dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung in Kraft tritt.

Nach Section 5(1) des Umsatzsteuergesetzes 1968 ist der Ort der Lieferung das Land, in dem die Beförderung beginnt. In diesem Fall findet die Lieferung außerhalb der EU statt. Infolgedessen wird der Post- oder Kurierdienst die Einfuhrumsatzsteuer oder die Abfertigungsgebühren vom Kunden einziehen. Folglich wird vom Unternehmer keine Mehrwertsteuer in Rechnung gestellt.

Alle Preise verstehen sich vorbehaltlich von Druck- und Satzfehlern. Für die Folgen von Druck- und Satzfehlern wird keine Haftung übernommen. Im Falle von Druck- und Satzfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern.

Artikel 10 - Konformität und Garantie

Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot angegebenen Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an die Eignung und/oder Verwendbarkeit und den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Falls vereinbart, garantiert der Unternehmer auch, dass das Produkt für einen anderen als den normalen Gebrauch geeignet ist.

Eine vom Gewerbetreibenden, Hersteller oder Importeur gewährte Garantie berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher gegenüber dem Gewerbetreibenden auf der Grundlage des Vertrags geltend machen kann.

Defekte oder falsch gelieferte Produkte sollten dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung schriftlich mitgeteilt werden. Die Produkte müssen in ihrer Originalverpackung und in neuem Zustand zurückgegeben werden.

Die Garantiezeit des Unternehmers entspricht der Garantiezeit des Herstellers. Der Unternehmer ist jedoch niemals verantwortlich für die endgültige Eignung der Produkte für jede einzelne Anwendung durch den Verbraucher, noch für irgendeine Beratung hinsichtlich der Verwendung oder Anwendung der Produkte.

Die Garantie gilt nicht, wenn:

Der Verbraucher hat die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder verändert oder sie von Dritten reparieren und/oder verändern lassen;

Die gelieferten Produkte wurden anormalen Bedingungen ausgesetzt oder anderweitig fahrlässig oder entgegen den Anweisungen des Auftragnehmers und/oder der Verpackung behandelt;

Die Mangelhaftigkeit ergibt sich ganz oder teilweise aus den von der Regierung erlassenen oder zu erlassenden Vorschriften über die Art oder Qualität der verwendeten Materialien.

Artikel 11 - Lieferung und Ausführung

Sollte die Lieferung eines bestellten Produktes nicht möglich sein, wird sich der Unternehmer bemühen, einen Ersatzartikel zu liefern. Spätestens bei der Lieferung wird in klarer und verständlicher Weise mitgeteilt, dass eine Ersatzlieferung erfolgt. Das Rücktrittsrecht kann bei Ersatzlieferungen nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten der Rücksendung gehen zu Lasten des Unternehmers.

Es sollte auch beachtet werden, dass Kunden nicht die Möglichkeit haben, eine Bestellung zu stornieren, sobald sie versandt wurde und über die Tracking-Nummer verfolgbar ist. Sollte ein Kunde nicht an der Lieferadresse anwesend sein oder die Annahme des Pakets verweigern, wird das Paket an den ursprünglichen Versender in China zurückgeschickt. Es ist wichtig zu beachten, dass der Kunde für die Kosten dieser Rücksendung verantwortlich ist, die eine Gebühr von 15 € beinhalten. Diese Kosten werden von der Erstattung des Kaufpreises abgezogen.

Der Unternehmer hat bei der Entgegennahme und Ausführung von Bestellungen von Produkten die größtmögliche Sorgfalt walten zu lassen.

Der Ort der Lieferung ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.

Vorbehaltlich der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen führt das Unternehmen angenommene Bestellungen so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen aus, es sei denn, der Verbraucher hat einer längeren Lieferfrist zugestimmt. Sollte sich die Lieferung verzögern oder eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden können, wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach der Bestellung darüber informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos aufzulösen, und das Recht auf eine eventuelle Entschädigung.

Im Falle der Auflösung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 14 Tage nach der Auflösung.

Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt beim Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Übergabe an den Verbraucher oder einen im Voraus benannten und dem Unternehmer bekannt gegebenen Vertreter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

Artikel 12 - Termingeschäfte: Dauer, Beendigung und Erneuerung

Terminplanung

Der Verbraucher kann einen unbefristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

Der Verbraucher kann einen befristeten Vertrag, der die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen zum Gegenstand hat, jederzeit zum Ende der Laufzeit kündigen. Es gelten die vereinbarten Kündigungsregeln und eine maximale Kündigungsfrist von einem Monat.

Der Verbraucher kann die in den vorangegangenen Absätzen genannten Vereinbarungen ändern:

jederzeit enden und nicht auf eine Beendigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitraum beschränkt sein;

sie zumindest so zu beenden, wie sie von ihm abgeschlossen wurden;

immer mit der gleichen Kündigungsfrist enden, die der Arbeitgeber für sich selbst festgelegt hat.

Erweiterung

Ein für einen bestimmten Zeitraum geschlossener Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Strom) oder die Erbringung von Dienstleistungen kann nicht stillschweigend um einen bestimmten Zeitraum verlängert oder erneuert werden.

Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften stillschweigend um eine feste Laufzeit von höchstens drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher diesen verlängerten Vertrag zum Ende des Verlängerungszeitraums mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen kann.

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen kann nur dann stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher den Vertrag jederzeit unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat und unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von höchstens drei Monaten kündigen kann, wenn der Vertrag die regelmäßige, aber weniger als einmal im Monat erfolgende Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften betrifft.

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften im Rahmen eines Einführungsabonnements (Probe- oder Einführungsabonnement) wird nicht stillschweigend fortgesetzt und endet automatisch mit Ablauf der Probe- oder Einführungszeit.

Dauer

Hat ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr, so kann der Verbraucher den Vertrag nach Ablauf eines Jahres jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, die Angemessenheit und die Billigkeit stehen einer Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit entgegen.

Artikel 13 - Zahlung

Sofern nichts anderes vereinbart wurde, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von sieben Werktagen nach Beginn der Bedenkzeit gemäß Artikel 6 Absatz 1 zu zahlen. Im Falle einer Vereinbarung über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Bestätigung der Vereinbarung erhalten hat.

Der Verbraucher ist verpflichtet, den Gewerbetreibenden unverzüglich über etwaige Ungenauigkeiten bei den angegebenen oder erwähnten Zahlungsdaten zu informieren.

Bei Nichtzahlung durch den Verbraucher hat der Unternehmer vorbehaltlich der gesetzlichen Beschränkungen das Recht, die dem Verbraucher im Voraus mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

Artikel 14 - Beschwerdeverfahren

Beschwerden über die Erfüllung des Vertrages müssen dem Unternehmer innerhalb von 7 Tagen, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat, vollständig und klar beschrieben werden.

Beschwerden, die beim Unternehmer eingereicht werden, werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab dem Eingangsdatum beantwortet. Erfordert eine Beschwerde eine absehbar längere Bearbeitungszeit, antwortet der Unternehmer innerhalb der 14-Tage-Frist mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.

Kann die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden, entsteht ein Streitfall, der der Streitbeilegung unterliegt.

Eine Beschwerde führt nicht zur Aussetzung der Verpflichtungen des Betreibers, es sei denn, der Betreiber gibt schriftlich etwas anderes an.

Wird eine Beanstandung vom Betreiber für berechtigt befunden, so wird der Betreiber die gelieferten Produkte nach seiner Wahl entweder kostenlos ersetzen oder reparieren.

Artikel 15 - Rechtsstreitigkeiten

Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, ist ausschließlich niederländisches Recht anwendbar. Auch wenn der Verbraucher im Ausland wohnt.

Artikel 16 - CESOP

Aufgrund der ab 2024 eingeführten und verschärften Maßnahmen im Hinblick auf das "Gesetz zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes 1968 (Zahlungsdienstleister-Richtlinie-Umsetzungsgesetz)" und damit der Einführung des Zentralen Elektronischen Zahlungsinformationssystems (CESOP) könnten Zahlungsdienstleister Daten im europäischen CESOP-System registrieren.